EVEREST Gruppenfoto 2023
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Jahresrückblick 2023

Ein aufregendes, herausforderndes und tolles Jahr

2023 war für uns wieder von vielen inspirierenden Begegnungen und schönen Erfolgen geprägt. Hier werfen wir einen Blick auf einige der Meilensteine, die wir gemeinsam mit unseren Partnern erreicht haben. 

Frischer Wind bei EVEREST

Im letzten Jahr ist Vanessa Klein als erste Frau in die Gesellschafterriege der EVEREST GmbH eingetreten. Wir sind sehr glücklich darüber, dass unser Unternehmen jetzt von einer vielfältigeren Führungsspitze profitiert, die die unterschiedlichen Perspektiven der Teammitglieder repräsentiert. 

Vanessa bringt eine Fülle von Erfahrungen und Fachkenntnissen ein. Neben ihrem Engagement für inhaltliche Aspekte wird sie sich vor allem auf Personalthemen konzentrieren, um sicherzustellen, dass unser Team weiterhin das Herzstück unseres Erfolgs bleibt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit ihr neue Höhen zu erreichen und weiterhin eine kreative Arbeitsumgebung zu fördern.

Happy Birthday, Gründerplattform!

Pünktlich zum fünfjährigen Bestehen der Gründerplattform können wir vermelden: Unser „Baby“ wird immer selbstständiger. Die Tochterfirma hinter der Gründerplattform, die Businesspilot GmbH, ist im Laufe des letzten Jahres von drei auf dreizehn Mitarbeiter*innen angewachsen! Es ist großartig zu erleben, wie alle diese tollen Menschen gemeinsam die Weiterentwicklung der Gründerplattform vorantreiben. Platz finden sie in einem schönen Büro mit Blick aufs Fleet, in direkter Nachbarschaft zur EVEREST GmbH in der Deichstraße 27. Die Gründerplattform hat also jetzt ein eigenes Zuhause, eine vergrößerte zupackende Crew und steht damit ihren beiden Muttergesellschaften, der EVEREST GmbH und der Individee GmbH, auf Augenhöhe gegenüber.  

Aber nicht nur das Team der Gründerplattform ist gewachsen, auch inhaltlich wurden 2023 beachtliche Fortschritte gemacht. Ein zentrales Thema war und ist die Zielgruppenorientierung. Statt wie in den Gründungsjahren eine Art Baukasten zu sein, wollen wir für immer mehr Geschäftsprofil-Cluster spezifischere Angebote schaffen, damit unsere Gründer*innen schneller die Hilfen finden, die sie brauchen. Mit speziell ausgeschilderten Gründungswegen für drei Gründungstypen (grüne, weibliche und einfache Gründungen) haben wir den Anfang gemacht, hierüber wollen wir noch deutlich weiter hinausgehen.  

In diesem Zuge haben wir im letzten Jahr auch verschiedene interaktive Formate auf der Gründerplattform eingeführt. Dazu zählen digitale Sprechstunden sowie Austauschgruppen, bei denen Gründer*innen sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen.  

Außerdem wurde im April 2023 die Gründerplattform-App in einer ersten Version gelauncht. Sie hilft, alle formalen Schritte einer Gründung in Deutschland aufzulisten und bequem am Smartphone abzuhaken – und das für mehrere tausend Berufsbilder (Geschäftsprofile) und in demnächst zehn Sprachen!  

Gründen wie Gott in Frankreich

Die gemeinsame Klammer um alle diese Neuerungen ist unser Versprechen, Gründen in Deutschland einfacher und nachhaltiger zu machen. Wie das gehen kann, schauen wir uns seit längerem auch bei unseren französischen Nachbarn ab. Der Status „Auto-Entrepreneur“ ermöglicht es Solo-Selbstständigen in Frankreich seit 2009, ihre Selbstständigkeit komplett online anzumelden und zu steuern. Das gelingt unter anderem durch eine Pauschalisierung bei Steuern, Kosten und Sozialabgaben. Wir bei EVEREST wollen herausfinden, was wir in Deutschland von diesem Modell lernen können. Das Jahr 2024 wird zeigen, was sich davon umsetzen lässt. 

Unsere Plattform-Community wächst

Ein Herzensprojekt ist für uns das LaborX, denn hier steht der persönliche Austausch im Vordergrund. Vier Mal im Jahr treffen sich Akteur*innen der Hamburger Gründungsszene, um gemeinsam über neue Geschäftsideen zu diskutieren. Wir von EVEREST sind nach jedem LaborX übervoll mit Inspirationen und spannenden Einblicken in die Denkweisen unserer Zielgruppe, die wir auf unterschiedliche Weise in die Entwicklung unserer digitalen Angebote einfließen lassen.  

Wir freuen uns, dass wir die Besucherzahlen des LaborX entgegen dem allgemeinen Trend nicht nur wieder auf das Vor-Corona-Niveau heben, sondern sogar noch steigern konnten. Durchschnittlich haben 120 Gäste unsere Veranstaltungen im letzten Jahr besucht. Was für ein Geschenk! 

Unser Dank gilt daher der Hamburger Wirtschaftsbehörde, die das Projekt ein weiteres Jahr finanzieren wird. Und mehr noch: Wir können das LaborX-Angebot 2024 noch erweitern! In Zukunft wird es zwischen den Präsenzveranstaltungen digitale Bootcamps geben, bei denen Gründer*innen und Gründungsteams gemeinsam ihre Geschäftsmodelle so weiterentwickeln, dass sie möglichst markt- und finanzierungsfähig werden. Unterstützt werden sie dabei von wechselnden Expert*innen.  

Auch bei der Firmenhilfe Hamburg hat sich einiges getan. Wir haben unter anderem frische Illustrationen auf unsere Website gebracht und das ehemaliges Corona-Cockpit zur Rubrik “NEUES in 2024” aktualisiert. Außerdem arbeiten wir fortwährend daran, neuen hochwertigen Content bereitzustellen und wir haben das Angebot an Onlineveranstaltungen kräftig ausgebaut. Die Resonanz bei der Zielgruppe ist positiv. So hatten wir allein im Dezember 8000 Besucher*innen auf www.firmenhilfe.org

InStart, unser jüngstes Projekt, ist inzwischen in der entscheidenden Ausbaustufe angekommen. Von der ersten Orientierung bis zum beruflichen Neustart sind jetzt alle drei InStart-Phasen angelaufen. Schon mehr als 1.000 krisengebeutelte Unternehmer*innen aus Hamburg haben daran teilgenommen.  

Das und allein mehr als 20.000 Seitenaufrufe auf www.instart.de im Monat zeigen: Mit diesem Angebot hat die Stadt Hamburg, die das Projekt zusammen mit dem Europäischen Sozialfonds finanziert, offensichtlich einen Nerv getroffen. Die einzigartige Kombination aus digitalen Ressourcen, persönlicher Beratung und Peer-to-Peer-Vernetzung über eine Plattform funktioniert auch und gerade beim sensiblen Thema des wirtschaftlichen Scheiterns, und es freut uns zu sehen, dass unsere InStarter*innen wieder Zuversicht finden und ihre Probleme anpacken.  

Und sonst? Die SmartBusinessPlan-Plattform, bislang ein Gemeinschaftsprojekt von EVEREST und Individee, ist jetzt vollständig in unsere Verantwortung übergegangen. Wir wollen dieses Angebot weiterentwickeln und regelmäßig neuen spannenden Content, hilfreiche Tools und wertvolle Ressourcen für unsere Nutzer*innen bereitstellen. 

Beim Thema KI vorne mit dabei

Eines der wichtigsten Themen des letzten Jahres war auch bei uns das Thema KI. Wir bei EVEREST haben früh erkannt, dass KI unsere Arbeit maßgeblich verändern wird. Schon wenige Wochen nach dem Durchbruch von ChatGPT haben wir die KI-Beratung Confias AI Solutions GmbH ins Haus geholt, um gemeinsam herauszufinden, was die Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Grenzen dieser Technologie sind. Dabei war für uns von Anfang an wichtig, alle im Team auf diesen Weg mitzunehmen und auch vorhandene Ängste und Zweifel offen anzusprechen. Uns geht es nicht darum, menschliche Intelligenz durch künstliche zu ersetzen, sondern zu entlasten. Das gilt für die internen wie für die externen Prozesse gleichermaßen. Denn auch bei unseren digitalen Plattformen dreht sich ja alles um die Frage: Wo können wir Technik in der Beratung so einsetzen, dass möglichst viele Menschen davon profitieren, ohne dass Kosten und Aufwand durch die Decke gehen? Hier kann die KI einen Quantensprung bedeuten, und wir sind bereits dabei, eigene Sprachmodelle mit unserem empirisch und theoretisch abgesicherten Wissensschatz zu trainieren, um ihn für möglichst viele Menschen nutzbar zu machen. Es bleibt spannend! 

Was bringt die Zukunft?

Wir werden auch 2024 alles dafür tun, die Chancen der Digitalisierung für unsere Gesellschaft zu ergreifen, indem wir ressourcensparende Beratungs- und Betreuungssysteme für verschiedene Zielgruppen schaffen. Ein zentrales Thema wird dabei jetzt die KI sein. Wir sehen darin eine Chance, in Zukunft noch individueller und zielgruppengerechter beraten und unterstützen zu können.  

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern und unserem großartigen Team unseren Kurs fortzusetzen und weiterhin sozial bedeutsame Prozesse auf digitale Weise anzuschieben.  

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bhp